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Warum Energiesparen in kommerziellen Bestandsimmobilien jetzt eine strategische Notwendigkeit ist

Veröffentlicht am
12 Feb 2025

Energieeffizienz und Energiesparen sind nicht mehr nur Umweltaspekte – sie sind zu einem strategischen Muss für Eigentümer und Betreiber kommerzieller Bestandsimmobilien geworden. Steigende Heizkosten, sich wandelnde Vorschriften und wachsende Erwartungen von Investoren und Mietern machen eine intelligente Energienutzung und konsequentes Energiesparen zu einer geschäftlichen Priorität. Über die Reduzierung der Betriebskosten hinaus steigert eine vorausschauende Energieregelung den Immobilienwert, erhöht die Compliance-Fähigkeit und macht Gebäude widerstandsfähiger gegenüber Marktschwankungen.

In den letzten Jahren haben steigende Heizkosten die Rentabilität von Gebäuden erheblich beeinflusst, wodurch Immobilienbesitzer ihre Energieverwaltung überdenken müssen. Frühe Anwender smarter Heiztechnologien verschaffen sich nicht nur einen Vorteil hinsichtlich künftiger Vorschriften und Nachhaltigkeitsziele, sondern profitieren auch von unmittelbaren Einsparungen und langfristigen Wettbewerbsvorteilen.

Die grössten Energieverschwendungen in kommerziellen Gebäuden

Eines der häufigsten, aber oft übersehenen Probleme in kommerziellen Bestandsimmobilien ist “das Überhitzen” durch veraltete Heizsysteme. Viele Gebäude arbeiten noch mit festen Zeitplänen oder manuellen Einstellungen, was zu einem unnötig hohen Energieverbrauch führt. Das bedeutet, dass Räume oft beheizt werden, wenn sie ungenutzt sind oder Temperaturen unnötig hoch gehalten werden – das erhöht die Kosten und beeinträchtigt den Komfort der Mieter.

Ein Hauptgrund für diese Ineffizienzen ist der Mangel an datenbasierter Heizungsoptimierung. Viele Gebäude nutzen analoge Thermostate oder reaktive Steuermechanismen, die keine externen Faktoren wie Wetterveränderungen, Belegungsgrade oder den aktuellen Energiebedarf berücksichtigen. Intelligente Energieregelung hingegen nutzt prädiktive Algorithmen, um Heizungen automatisch anzupassen, Energieverschwendung zu vermeiden und die Effizienz zu verbessern.

Ein weiteres Problem ist die manuelle Energieverwaltung. Selbst erfahrene Facility Manager können die Präzision und Konsistenz einer automatisierten Regelung nicht erreichen. Ohne intelligente Automatisierung entstehen Energieverluste, schwankende Temperaturen und steigende Betriebskosten.

Laut wissenschaftlich anerkannten Standards können ineffiziente Heizsysteme die Betriebskosten um bis zu 25 % erhöhen. Dies senkt das Net Operating Income (NOI) und damit den Immobilienwert. Gleichzeitig kann ein ineffizientes Heizmanagement zu sinkender Mieterzufriedenheit führen, was sich negativ auf Mietverlängerungen und Belegungsquoten auswirkt.

Smarte Heizung: Der Schlüssel zu Energieeinsparungen in kommerziellen Gebäuden

Eine vorausschauende Heizung ist unerlässlich, um Kosten zu senken und gleichzeitig den Raumkomfort zu erhalten. Eine prädiktive Heizungssteuerung zählt zu den wirkungsvollsten Lösungen, da sie Echtzeitdaten und KI-gestützte Modelle nutzt, um Temperaturen bedarfsgerecht zu regulieren.

Smarte Thermostate und automatisierte Regelung ermöglichen eine zonenbasierte Beheizung, sodass nur tatsächlich genutzte Bereiche beheizt werden.

Prädiktive Heizsysteme analysieren Wetterprognosen und Belegungsdaten, um Temperaturen automatisch anzupassen und Energieverschwendung zu vermeiden.

Fernüberwachung erlaubt Facility Managern eine effiziente Energienutzung über mehrere Gebäude hinweg, reduziert den manuellen Aufwand und verbessert die Leistung.

Regulatorische Anforderungen & Zukunftssicherheit für Immobilieninvestitionen

Durch strengere Vorschriften zur Energieeffizienz müssen Betreiber kommerzieller Bestandsimmobilien sicherstellen, dass ihre Gebäude den gesetzlichen Anforderungen entsprechen, um Strafen, Wertverluste und steigende Betriebskosten zu vermeiden. Smarte Heizungsregelung hilft dabei, diese Standards zu erfüllen und Gebäude zukunftssicher zu machen.

Eine intelligente Heizungsregelung trägt entscheidend dazu bei, dass Immobilien die Anforderungen führender Gebäudestandards und Nachhaltigkeitszertifizierungen erfüllen. In der Schweiz helfen energieoptimierende Lösungen, Minergie- und SNBS-Standards einzuhalten, die zunehmend strengere Effizienzrichtlinien vorgeben. Für international anerkannte Zertifizierungen wie LEED und BREEAM verbessern fortschrittliche Heizsysteme die Energiebewertung von Gebäuden – ein entscheidender Faktor für Investoren und Mieter, die nach nachhaltigen Immobilien suchen. Zusätzlich unterstützt automatisiertes Energiemonitoring ESG-Reporting und CO₂-Reduktionsziele, wodurch Eigentümer regulatorische Anforderungen erfüllen und gleichzeitig ihr Nachhaltigkeitsengagement unter Beweis stellen können.

Fazit: Der wirtschaftliche Vorteil smarter Heiztechnologien in kommerziellen Bestandsimmobilien

Energieeffizienz ist längst nicht mehr nur eine Kostenfrage – sie ist ein echter Wettbewerbsvorteil.

Mit einer prädiktiven Heizlösung können Eigentümer ihre Investitionen zukunftssicher machen, die Energieeffizienz über gesamte Portfolios skalieren und eine nachhaltige Strategie stärken.

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